Die Türkei ist ein Brückenland zwischen den Kontinenten: Europa und Asien. Sie war die ganze Geschichte über ein Treffpunkt verschiedener Kulturen. Die bekannteste und bedeutendste Stadt des Landes ist Istanbul. Sie wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. als Byzanz gegründet, wurde 330 n. Chr. Konstantinopel und erhält 1453 den Namen Istanbul. Die Stadt ist das Symbol der modernen und vergangenen Türkei, einer Stadt, in der Ost und West zusammentreffen und verschmelzen. Die Sehenswürdigkeiten der Türkei sind zahlreich und bemerkenswert.
WAS GIBT ES ZU SEHEN? DAS MEER
Die Türkei ist zu einem der meistbesuchten Länder der Welt geworden. Dies liegt auch an den Badeorten an der Ägäis wie Kuşadası, Marmaris und Bodrum sowie am Mittelmeer wie Antalya, Finike, Fethiye, Anamur, Silifke und Alanya.
WAS GIBT ES ZU SEHEN? ARCHÄOLOGISCHE STÄTTEN
Das Land ist bekannt für seine historischen und archäologischen Stätten. Dreh- und Angelpunkt hethitischer Zivilisation ist die Hauptstadt Hattusa. Hinzu kommen fast mythologische Orte wie die antike Stadt Troja und die griechischen und später römischen Städte an der Ägäisküste mit den Ruinen von Ephesos, Pergamon, Halikarnassos, Didyma, Magnesia, Milet und Priene. Im Landesinneren befinden sich die archäologischen Stätten von Sardis, Hierapolis und Aphrodisias.
Entlang der südtürkischen Küste, die das Mittelmeer überblickt, gibt es weitere antike griechisch-römische Städte mit faszinierenden archäologischen Überresten. Darunter sind alte Städte wie Xanthos, Aspendos, Perge, Termessos und Myra.
Im Inneren von Anatolien existieren die faszinierenden Statuen des Tempels des Antiochus. Die Standbilder der Könige von Commagene auf dem Gipfel des Nemrut Dağı gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und sind eines der eindrucksvollsten Reiseziele unter den Attraktionen der Türkei.
WAS GIBT ES ZU SEHEN? BYZANTINISCHE KUNST
An vielen Orten in der Türkei ist byzantinische Kunst zu sehen, die mit der Hagia Sophia in Istanbul ihren vollendeten Ausdruck findet. Byzantinische Kunst befindet sich auch in den Kirchen von Binbirkilise in der Provinz Karaman, in den Überresten der Stadt Nicäa, in den Mauern von Diyarbakır, in den Kirchen von Trebizond und in den geheimnisumwitterten Höhlenkirchen bei Göreme in Kappadozien. Diese Kirchen befinden sich in einer eindrucksvollen und einzigartigen Landschaft, die ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
WAS GIBT ES ZU SEHEN? ISLAMISCHE KUNST
Die seldschukische Herrschaft mit den Palästen und Moscheen von Konya und Sivas und die osmanische Herrschaft, die die jüngste und tiefgreifendste Herrschaft darstellt, hat in fast jeder türkischen Stadt wichtige Spuren hinterlassen. Hier sind besonders die islamische Kunst von Istanbul mit der Süleymaniye-Moschee (Süleymaniye Camii), der Blauen Moschee (Sultanahmet Camii), dem Topkapı-Palast und der Sehzade-Moschee (Şehzade Camii) zu nennen. Hinzu kommen in Städten wie Edirne die Selimiye-Moschee (Selimiye Camii), die große Moschee und das Divriği-Krankenhaus, die Moscheen der Stadt Bursa und die Gebäude der Stadt Safranbolu. Die Osmanen hinterließen auch Einrichtungen wie Karawansereien, Basare und Bäder, die einen Teil der türkischen Lebensweise verkörpern.
Die Türkei hat auch eine reiche und abwechslungsreiche Naturlandschaft. Zu den schönsten Gegenden zählen die Naturlandschaften des Taurusgebirges und die anatolische Hochebene. Hier gibt es Naturwunder wie die Felsformationen von Kappadozien, die Kalksteinsinterterrassen von Pamukkale, den malerischen Vansee mit seinen ihn umgebenden Vulkangipfeln und den Berg Ararat, auf dem nach der Legende die Arche Noah angekommen sein soll.
Das Klima der Türkei.
Website des Fremdenverkehrsamtes der Türkei.
Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster.