Das Klima Ungarns: Wann dorthin reisen?

Das kontinentale Klima Ungarns unterliegt beträchtlichen Temperaturschwankungen. Es wird von drei Faktoren geprägt: Vom östlichen, kontinentalen Teil Europas, vom ozeanischen, westlichen Teil Europas und vom Mittelmeer. Somit kann Ungarn in drei Klimazonen unterteilt werden: Der mittelländischen im Süden, der kontinentalen im Osten und der atlantischen im Westen.

Die Sommer sind von Juni bis August sehr warm, während der Frühling mild ist. Der Herbst ist kühl, neblig und regnerisch. Die Winter sind ziemlich kurz. Das kalte Wetter beginnt gewöhnlich Anfang Dezember und ist bewölkt und feucht mit einigen Sonnentagen und häufigen, leichten Schneefällen.

Der kälteste Monat ist Januar mit -1°C, während August der wärmste mit 21,3°C ist. Die Niederschläge sind über das ganze Jahr verteilt, wobei sie im Winter als Schnee fallen. Die jährliche Menge der Niederschläge beträgt 500-600 mm. Die regenreichste Zeit geht von Mai bis August, aber auch im November fällt der Regen reichlich.

Im Budapest liegt das Temperaturmittel bei 11-12°C mit Werten im Januar von -1°C und 22°C im Juli. Die Niederschläge sind in der Regel gering. Normalerweise sind sie am Anfang des Sommers (Juni/Juli) reichlicher und führen im Herbst zu einer durchschnittlichen Regenmenge. Die höchsten Mengen gibt es im östlichen Gebirge mit etwa 1.000 mm im Jahr, während die niedrigste Niederschlagsmenge im südlichen, steppenartigen Gebiet mit weniger als 600 mm vorkommt. In Budapest betragen die Niederschläge 500 mm pro Jahr.

WANN UNGARN BESUCHEN?

Der günstigste Zeitraum für einen Besuch Ungarns ist der Sommer. Dann gibt es warmes Wetter, aber auch das Frühjahr und der Herbst können angenehm sein.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

DAS KLIMA UNGARNS: KLIMATABELLEN