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Sizilien ist mit 25.710 Quadratkilometern die größte Insel des Mittelländischen Meeres. Sie befindet sich in der Mitte des Mittelmeeres nordwestlich der Straße von Sizilien. Diese Meeresstraße trennt Sizilien von Afrika (Tunesien), während im Osten die Straße von Messina sie von Kalabrien trennt. Die Insel wird im Norden vom Tyrrhenischen Meer, im Osten vom Ionischen Meer und im Südwesten vom Meer von Sizilien begrenzt.
Um Sizilien herum gibt es Inselgruppen, die verwaltungsmäßig zur Insel Sizilien gehören: Die Äolischen Inseln, die Ägadischen Inseln, die Pelagischen Inseln (Lampedusa, Linosa und Lampione), Ustica und Pantelleria. Die Gebirge der Insel bestehen aus den Bergketten der Nebrodi, der Erei, der Peloritani und der Iblei.
Im Nordostteil der Insel befindet sich der Ätna, der mit 3.323 m der größte aktive Vulkan Europas ist. Die Hauptstadt der Insel ist Palermo mit 675.000 Einwohnern. Die Bevölkerung der Insel liegt bei über fünf Millionen Einwohnern.
Sizilien ist eine der faszinierendsten Reiseziele des Mittelmeerraumes. Mit etwa 5.000 km Küstenlinie bietet Sizilien dem Besucher die größtmögliche Verschiedenheit von Umgebungen an Land und im Meer. Hier befinden sich weite Sandstrände, steile Klippen, phantastische Kunststädte, barocke Schätze, Vulkane, touristisch geprägte Ortschaften und berühmte, mondäne Orte und ein Inselinneres, wo Relikte alter Kulturen mit jahrhundertealten Traditionen überlebt haben.
Die Natur hat der Insel mit dem Berg Ätna den höchsten, aktiven Vulkan Europas beschert. Ferner verfügt Sizilien über eine großartige Küste und über fruchtbares Land. Sizilien ist ein Land mit einer atemberaubenden, üppigen Vegetation, mit geschichteten Kulturen, untergegangenen Reichen und alten Mythen. Es gibt große romanische Kathedralen, die besterhaltenen griechischen Tempel der Welt, römische Amphitheater und prächtige Barockpaläste.
WAS GIBT ES ZU SEHEN? DIE HAUPTSEHENSWÜRDIGKEITEN SIZILIENS
Sizilien ist eine Insel, die reich an Geschichte, Sonne und Meer ist, eine Schatulle von Kunst- und Naturschätzen. Diese Insel ist Sitz alter Kulturen, reich an Denkmälern und Architektur aus der arabischen, byzantinischen, normannischen und Barockzeit, die die verschiedenen Kulturen, die im Laufe der Jahrhunderte aufeinander gefolgt sind, widerspiegeln.
Sizilien zieht die Touristen nicht nur wegen ihrer historischen Bezüge und der Archäologischen Stätten sondern auch wegen ihrer natürlichen Umgebung, ihrer Küsten, der Inseln der Archipele, die sie umgeben und wegen der Naturwunder wie den größten Vulkan des europäischen Kontinents, den Ätna, an.
EIN LAND VOLLER SEHENSWERTER DINGE
Das Tourismusgewerbe ist ein Sektor in fortwährender Entwicklung, der durch den auf dem Gebiet der Insel vorhandenen zahlreichen archäologischen Bereiche wie Morgantina, Agrigent (Tal der Tempel), Selinunte, Segesta, Tindari, Piazza Armerina (Villa Romana del Casale), Syrakus, Pantalica usw. begünstigt wird. Aber auf Sizilien befinden sich auch einige glänzende Kathedralen aus der Normannenzeit (Cefalù, Palermo, Monreale) oder verfeinerte Kirchen im sizilianischen Barockstil (Noto, Scicli, Modica, Ragusa Ibla usw.), daneben auch mondäne Ortschaften und Orte der Kultur wie Taormina, Caltagirone, Acireale, Syrakus, Palermo, Monreale und Cefalù.
Diejenigen, die an Naturlandschaften interessiert sind, haben die Wahl zwischen zahlreichen Naturreservaten wie die Regionalparks des Ätnas, der Madonie und der Nebrodi und die Vulkaninsel Pantelleria. Vom Naturstandpunkt sind die Pelagischen Inseln, die Äolischen Inseln und die Ägadischen Inseln besonders schön. Sizilien hat verschiedene Stätten, die Teil des Weltkulturerbes der Menschheit der UNESCO sind. Hierunter sind einige berühmte archäologische Stätten wie der Archäologische Bereich von Agrigent mit dem berühmten Tal der Tempel, die Villa Romana del Casale in Piazza Armerina und die Stadt Syrakus mit der Nekropole Pantalica. Andere Stätten des Weltkulturerbes der Menschheit der UNESCO sind die spätbarocke Stadt Val di Noto in Südostsizilien und die Äolischen Inseln.
Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster.
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