This post is also available in: English Français Italiano Português Español
New York liegt an der Mündung des Flusses Hudson in den Atlantik. Die Stadt erstreckt sich über mehrere Inseln (Manhattan, Staten Island, Long Island), während das Festland aus den fünf Bezirken Brooklyn, Bronx, Manhattan, Queens und Staten Island besteht.
Mit einer Bevölkerung von 8 Millionen – im Ballungsraum sind es fast 19 Millionen – gilt New York als die meistbevölkerte Stadt der Vereinigten Staaten. New York ist ein Weltzentrum der Finanzen, des Handels, der Kultur und der Industrie. Sein Seehafen und die Flughäfen gehören weltweit zu den bedeutendsten. Außerdem haben hier zahlreiche Weltinstitutionen wie die Vereinten Nationen ihren Sitz.
Die Bucht von New York wurde von dem italienischen Forscher Giovanni da Verrazzano 1524 entdeckt, aber das Gebiet wurde erst am Anfang des XVII. Jahrhunderts von den Niederländern kolonisiert. 1626 gründeten sie auf der Insel Manhattan das Fort Amsterdam, um das die Stadt Neu-Amsterdam, Hauptstadt der Kolonie Neu-Niederlande, entstand.
Die Kolonie erstreckte sich von Delaware bis Connecticut und im Hinterland bis Albany. Während des 2. Seekrieges zwischen England und den Niederlanden entrissen die Engländer 1664 den Niederländern die Stadt und nannten sie zu Ehren des Herzogs von York: New York.
Im Friedensvertrag von Breda wurde die Stadt 1667 den Engländern überlassen. 1673 eroberten die Niederländer aber die Stadt zurück, um ein Jahr später dann endgültig in englische Hände zu fallen. In den folgenden Jahrhunderten erlebte New York einen kometenhaften Aufstieg und wurde die wichtigste und meistbevölkerte Stadt der Vereinigten Staaten von Amerika.
Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster.
[divider]
[divider]
This post is also available in: English Français Italiano Português Español