Grenada: Die Insel der Muskatnuß

Die Insel Grenada (Commonwealth of Grenada) ist eine konstitutionelle Monarchie im Commonwealth of Nations. Die Insel liegt in den Kleinen Antillen zwischen der Karibik im Westen und dem Atlantik im Osten und nördlich von Trinidad und Tobago und südlich von St. Vincent und die Grenadinen.

GRENADA UND DIE SÜDLICHEN GRENADINEN

Der Staat wird von der Insel Grenada und den südlichen Grenadinen wie Carriacou, Ronde Island, Petite Martinique und anderen Eilanden gebildet. Hauptstadt und Haupthafen ist die Stadt Saint George’s an der Südwestküste von Grenada.

Die Insel Grenada ist mit 311 km² eine Gebirgsinsel vulkanischen Ursprungs. Der höchste Berg ist der Mount St. Catherine mit 840 m. Die Insel Grenada ist die südlichste der Inseln über dem Winde. Die Küste ist im westlichen Teil steil, während die Ostküste sanfter zum Meer abfällt.

Das größte Eiland im Grenadinen-Archipel Grenadas ist Carriacou mit 33 km², ebenfalls eine Insel vulkanischen Ursprungs. Andere zum Staat gehörende Grenadineninseln sind Ronde Island und Petite Martinique.

Die Wirtschaft Grenadas beruht auf der Landwirtschaft. Es werden Muskatnüsse – Grenada ist der weltweit zweitgrößte Produzent der Welt – und andere Gewürze wie Zimt, Nelken und Ingwer sowie Kakao, Zitrusfrüchte, Bananen, Kokosnüsse und Zuckerrohr geerntet. Andere Ressourcen sind die Fischerei und der Tourismus.

Das Klima von Grenada und den Grenadinen.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

• Fläche: 344 km² – Ackerland 33%, Wiesen und Weiden 3%, Wald und Buschland 9%, unbewirtschaftet und unproduktiv 55%
• Einwohnerzahl: 111.000 (Stand von 2019) – Afrikaner 82%, Mulatten (Nachkommen von Europäern und Afrikanern) 12%, Asiaten 3%, Weiße 3%
• Hauptstadt: Saint George’s.
• Amtssprache: Englisch. Umgangssprachen sind ein englisches Kreol und ein französisches Kreol (15%).
• Religionen: Christen 99% – Katholiken 53%, Protestanten 46%, darunter 13% Anglikaner
• Währung: Ostkaribischer Dollar (XCD)
• Zeitzone: UTC-4