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Die Osterinsel: Die Küsten der Osterinsel

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Verloren im südlichen Pazifischen Ozean ist die Osterinsel ein faszinierender Ort in jeder Hinsicht. Die Osterinsel ist weltweit eine der einsamsten bewohnten Inseln. Ihre isolierte Lage macht sie zu einem schwer erreichbaren Ziel. Man braucht fast 6 Flugstunden von Santiago de Chile und von Tahiti aus. Die Insel ist klein, besitzt eine Oberfläche von 163,6 Quadratkilometern, verfügt über eine Länge von 24,6 km und mißt 12,3 km an ihrer breitesten Stelle, und ihre Form ist dreieckig. Die Küsten der Osterinsel besitzen eine Ausdehnung von 70 km.

Die Küsten der Osterinsel sind wild und rau und bestehen aus Vulkanfelsen, die von den Wellen des Pazifischen Ozeans umtost sind. An gewissen Tagen sind an einigen Stellen die Wellen eindrucksvoll, die das Gefühl der Einsamkeit, in der sich die Insel befindet, kennzeichnet.

An der Küste kann man Schluchten und Höhlen über zahlreiche Standflächen von niedergeschlagenen Moai hinaus bewundern. Die ungezähmten Pferde sind ein weiteres Kennzeichen der Insel.

DIE STRÄNDE DER OSTERINSEL

An der Küste der Insel gibt es nur zwei Strände. Beide liegen an der Nordküste: Der wunderschöne Strand Anakena und der benachbarte kleine Strand Ovahe. Nach der mündlichen Überlieferumg der Insulaner wird der Strand Anakena als der Ort der ersten Landung von Menschen auf der Osterinsel ausgegeben. Hier kam Hotu Matu’a, ein polynesischer Anführer einer Gruppe polynesischer Siedler, an und gründete die erste memschliche Ansiedlung auf der Insel.

Die ersten beiden Expeditionen von Europäern, die die Osterinsel erreichten, kamen an der Nordküste der Insel an. Der niederländische Forscher Jacob Roggeveen war der erste Europäer, der die Insel gefunden hat. Dies geschah am 5. April 1722. In jenem Jahr war der 5. April ein Ostersonntag, nach dem die Insel benannt wurde. Fast 50 Jahre später – am 15. November 1770 – erreichten die beiden spanischen Schiffe San Lorenzo und Santa Eulalia unter dem Kommando des Hauptmanns Don Felipe Gonzalez de Ahedo die Insel. Auch die Spanier kamen an der Nordküste der Insel an, aber sie umsegelten mit ihren Beibooten die ganze Insel.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

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