This post is also available in: English
Die Costa Dorada (Daurada auf Katalanisch) ist die Küstenregion der Provinz Tarragona südlich von Barcelona zwischen dem Delta des Ebro und Sitges im Norden. Es handelt sich um über 100 km touristisch gut entwickelter Küste.
Die Küste ist sehr verschiedenartig. Sie besteht aus Stränden aller Größenordnungen. Sie reichen von kleinen, sandigen Buchten wie die von Miami Platja in Mont-roig del Camp über den felsigen Strand von Torredembarra bis zu den feinen Sandstränden von Salou.
EINE KÜSTE MIT VIELEN BESUCHENSWERTEN ORTEN
Für seine Umweltqualität und die Reinheit des Meerwassers bekannt sind die Strände Torredembarra, Calafell, Roda de Barà und l’Hospitalet de l’Infant. Die Städte Calafell, Salou und Cambrils sind darüber hinaus von der Regierung Kataloniens als ideale Tourismusziele für Familien anerkannt.
Der archäologische Bereich von Tarragona wurde von der UNESCO im Jahr 2000 als Welterbe der Menschheit anerkannt. Das antike Tárraco war eine der Haupthandels- und Verwaltungszentren des römischen Spaniens. Hier kann man sehen: Die antiken römischen Stadtmauern, das Theater, das Forum, das Amphitheater, die Überreste des Aquädukts, einen Triumphbogen usw. Nicht weit von Tarragona gibt es im Hinterland eine andere Stätte, die von der UNESCO zum Welterbe der Menschheit erklärt wurde: Das Kloster von Poblet
Die Costa Dorada bietet auch für Naturfreunde verschiedene Ausflugsmöglichkeiten. Besonders schöne Gegenden sind der Naturpark Montsant und die Prades-Berge. Auch zahlreiche Naturbereiche an der Küste sind geschützt. Darunter befinden sich Feuchtgebiete, Paradiese für die Freunde der Vogelbeobachtung und Dünengebiete. Im äußersten Süden der Costa Dorada befindet sich das bedeutende Naturgebiet des Ebro-Deltas, das größte Feuchtgebiet Kataloniens. Hier rasten eine Vielzahl von Zugvögelarten auf ihrem Weg zwischen Europa und Afrika.
WIE KOMMT MAN DORTHIN?
Um die Costa Dorada zu erreichen, sind die nächsten Flughäfen die von Reus/Tarragona und Barcelona.
Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster.
This post is also available in: English