Die Attraktionen Irlands: Was kann man dort sehen?

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Die touristischen Attraktionen Irlands beziehen sich auf die Geschichte und auf die großartige Landschaft. Dies ist das Land des grünen Weidelandes, das sich dem Reisenden, der vom Meer her eine der schönsten und wildesten Küsten Europas erreicht, auftut. Es ist ein Ort, wo man ein Gefühl der Zeitlosigkeit genießen kann, das beim Durchqueren der Hügel und Talebenen von der Kultur und den Traditionen der früheren Bewohner – der Kelten – aufkommt.

Ein gesegnetes Land einer wohltuenden Natur, aber mit Naturlandschaften, die manchmal überraschen. Ein windgepeitschtes Land, geformt von den Wellen, die die Küsten herausgemeißelt haben, und eine Insel, die in der Vergangenheit von Kelten und Wikingern bewohnt war und vom christlichen Glauben geprägt ist, der sich in Irland zwischen dem III. und V. Jahrhundert verbreitete. Irland ist von einer starken nationalen Identität durchdrungen, die sich vor allem in der traditionellen Musik und in der gälischen Sprache, aber auch in den noch tief verwurzelten kulturellen und religiösen Traditionen, wiederfindet.

Irland ist ein Land der weiten, grünen, leicht gewellten Flächen, ein erholsames Weideland, das entlang der Küste oft in seiner wilden Schönheit in Erscheinung tritt. Die Insel ist vor allem für seine Naturschönheiten bekannt. Dabei kann man die wunderbaren Felsenriffe der Cliffs of Moher nennen, die die berühmteste und großartigste Touristenattraktion Irlands ist.

EIN GRÜNES LAND

Das irische Territorium mit seinen 3.500 km Küste verfügt über eine bemerkenswerte Vielfalt an Landschaften. Die irische Küste reicht von langen Sandstränden bis zu rauen Felsenriffen. Sie führt von Vorgebirgen bis zu langen, tiefen Buchten, während sich im Inselinneren grüne Berge, Weiden, Seen, Sümpfe und gewellte Hügel befinden. Im ganzen Land gibt es attraktive Dörfer und angenehme Städte wie die Hauptstadt Dublin. Es gibt interessante vorgeschichtliche und religöse Stätten, geheimnisvolle Burgruinen und Abteien, die auf das Mittelalter zurückgehen.

Irland besitzt ein reiches historisches Erbe. Einige der in histrischer Hinsicht schönsten Orte sind Donegal Castle, Sligo Abbey, das Klosterareal Skellig Michael, Kilkenny Castle, Clonmacnoise, der Rock of Cashel und schließlich noch die archäölogische Stätte des Bend of the Boyne mit den historischen Orten Newgrange und Knowth, die die UNESCO in die Liste der Welterbestätten der Menschheit aufgenommen hat.

Über die schon genannten Cliffs of Moher hinaus finden wir unter den irischen Naturschönheiten den Strand mit Resten von Korallen von Carraroe in Connemara. Der Park von Connemara ist ein anderer zauberhafter Ort wie auch die benachbarten Inseln Aran. Das Gebiet Burren ist zu einem großen Teil durch einen Nationalpark geschützt und besteht aus erodierten Kalkhügeln, eine weitere Sehenswürdigkeit Irlands. In Nordirland befindet sich das Naturwunder, das Giant’s Causeway genannt wird, ein Küstenbereich, der aus Tausenden von Basaltsäulen in sechseckiger Form besteht. Bestimmt lohnt es sich, den Ring of Kerry anzusehen. Ein Panoramaweg, der einen großen Teil der Halbinsel Iveragh durchzieht und auf seinen 200 km Landschaften von der Schönheit von Ansichtskarten durchquert, stellt ein Konzentrat der landschaftlichen Schönheiten Irlands dar.

Das Klima Irlands

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

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