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The lighthouse at Nugget Point, Catlins, New Zealand. Author and Copyright Marco Ramerini.
The lighthouse at Nugget Point, Catlins, New Zealand. Author and Copyright Marco Ramerini.

Der Leuchtturm von Nugget Point: Eine Ikone Neuseelands

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Einer der meistfotografierten Orte an der Küste der neuseeländischen Südinsel ist die Landzunge Nugget Point mit ihrem Leuchtturm. Dieser Küstenabschnitt befindet sich am Nordende der Catlins-Küste in der Region Otago.
 
Der Weg zum Leuchtturm von Nugget Point führt an der Küste entlang und berührt die kleine Siedlung Kaka Point, die nach dem gleichnamigen Vogel (Nestor meridionalis), einem in Neuseeland endemischen Papagei, benannt ist. Hier können Sie anhalten, um den großen goldgelben Sandstrand bei einem Spaziergang zu bewundern. Von diesem Strandabschnitt aus kann man manchmal Tiere wie Gelbaugenpinguine, Seelöwen und sogar Seeleoparden aus der Antarktis beobachten.
 
Zurück im Auto führt die Straße weiter entlang der Küste mit einer Reihe von Stränden und Landzungen. Kurz vor dem Ende der Straße lohnt es sich an der Roaring Bay am Südufer von Nugget Point anzuhalten. Hier ermöglicht ein kurzer Fußweg (etwas mehr als 100 m) einen Blick aus der Vogelperspektive auf den Kiesstrand der Roaring Bay, die eine kleine Kolonie von Gelbaugen- oder Antipodenpinguinen (Hoiho – Megadyptes antipodes) und Seelöwen beherbergt.

DER WEG ZUM LEUCHTTURM

Nachdem Sie Ihr Auto abgeholt haben und weitere 500 m gefahren sind, erreichen Sie 8 km von Kaka Point entfernt den Parkplatz, an dem die Straße endet und der Fußweg zum Leuchtturm von Nugget Point beginnt. Nachdem Sie Ihr Auto stehengelassen haben, gehen Sie zu Fuß auf einem ausgezeichneten Weg weiter, auf dem Sie in 10 Minuten (800 m) den Leuchtturm erreichen. Der Leuchtturm taucht auf sobald der Weg abwärts führt. Bevor man die Landzunge erreicht, gibt es eine kleine Aussichtsterrasse, von der aus man den Leuchtturm und einen Teil der darunter liegenden Felsen bewundern kann. Nach einem leichten Anstieg erreicht man den Leuchtturm, der nicht besichtigt werden kann, und dann eine Aussichtsterrasse, von der aus man das Schauspiel der Felsen – in den Pazifik richtig eingetauchte Felsbrocken – in vollem Umfang bewundern kann.

Der Leuchtturm wurde 1869 erbaut und 1870 in Betrieb genommen. Der Leuchtturm ist heute noch in Betrieb. Der Name des Leuchtturms leitet sich von den ihn umgebenden Felsen ab, die bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang meist an die Farbe und das Aussehen von im Meer versenkten Goldklumpen erinnern. Diese Gegend beherbergt zahlreiche Seevögel, darunter Pinguine, Basstölpel und Löffler (Platalea regia). Außerdem gibt es hier eine große Brutkolonie von Orsine-Seelöwen. Delfine, Orcas und Wale (Buckelwale und Südliche Glattwale) können in den Gewässern vor dem Leuchtturm beobachtet werden.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

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