Kategorien
Australien

Der Kings Canyon: Ein Canyon in der australischen Wüste

This post is also available in: English Français Italiano Português

Der Kings Canyon ist ein spektakulärer Canyon im Watarrka-Nationalpark im Zentrum Australiens. Der Canyon befindet sich 440 km südwestlich von Alice Springs und 300 km nordöstlich vom Ayers Rock (Uluru). Der Kings Canyon ist ein spektakuläres Gebiet der australischen Wüste, das von bis zu 100 m hohen roten Klippen gebildet wird. Das Plateau oberhalb der Felswände des Canyons ist mit charakteristischen Felskuppeln bedeckt. Der Canyon ist spektakulär und auf jeden Fall einen ausführlichen Besuch wert.

Einige Bereiche des Parks sind den australischen Aborigines heilig und sollten gemieden werden, um die Aborigines nicht zu beleidigen. Der Canyon bietet atemberaubende Ausblicke, darunter auch Bereiche, in denen Überhänge von mehreren hundert Metern zu sehen sind. Zu den interessantesten Attraktionen gehören die Felsformationen Lost City und Garden of Eden.

WANDERWEGE

Der Park kann über drei besonders schöne Wege erkundet werden. Es gibt vor allem zwei Wanderwege, die leicht begehbar sind. Der erste, der Kings Creek Walk, ist 2 km lang (Hin- und Rückweg) und in 1 Stunde zu bewältigen. Dieser Weg führt am Grund der Flußschlucht entlang zu einer Plattform mit Blick auf die Canyonwände.

Der schönste Weg ist dagegen der Kings Canyon Rim Walk: Ein 6 km langer Rundwanderweg. Nachdem man den Gipfel der Felswand erklommen hat, hat man einen spektakulären Blick auf den Canyon und seine Umgebung. Dieser Weg ermöglicht es, den Park in seiner Gesamtheit zu sehen. Der Weg führt nämlich zu einer Reihe von Aussichtspunkten, von denen aus man einen atemberaubenden Blick auf die Kuppeln der Verlorenen Stadt und die Felsen des sogenannten Garten Eden hat. Für den gesamten Rundweg benötigt man vier bis fünf Stunden.

Für besonders Abenteuerlustige gibt es einen dritten Wanderweg: Den Giles Track, der 22 km lang ist und den Kings Canyon mit den Kathleen Springs verbindet.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

This post is also available in: English Français Italiano Português