Cannes ist ein berühmter Badeort der Côte d’Azur. Er liegt 36 km von Nizza, 55 km von Monaco und 60 km von der italienischen Grenze entfernt. Die Stadt zählt 70.000 Einwohner, die zu 300.000 im städtischen Ballungsraum anwachsen. Die Stadt erhebt sich am Ostufer der Schwemmlandebene der Siagne und am Ufer des Mittelländischen Meeres. Vor der Stadt befindet sich im Meer der Archipel der Lérins-Inseln und im Südwesten gibt es das Bergmassiv Estérel.
EIN TOURISTENZENTRUM DER CÔTE D’AZUR MIT EINEM NAMHAFTEN FILMFESTIVAL
Cannes ist zweifellos ein namhaftes Touristenzentrum der Côte d’Azur. Die Stadt ist in der Welt auch für das berühmte internationale Filmfestival, das hier jährlich während einiger Wochen des Monats Mai seit 1946 stattfndet, bekannt.
Das bewohnte Gebiet von Cannes entwickelte sich im Mittelalter als ein kleiner ligurischer Fischerort. Im XIV. Jahrhundert, als die Grafschaft Nizza unter die Kontrolle von Savoyen gelangte, wurde der Fluß Var die Grenze zwischen der Grafschaft Nizza und der Provence. In diesem Zeitraum wurde Cannes, jenseits des Flusses gelegen, ein Grenzort zwischen der Provence und Savoyen.
1481 wurde die Provence und mit ihr Cannes ein Teil des Königreichs Ftankreich. Seit dem XIX. Jahrhundert ist die Stadt zu einem namhaften und bekannten Badeort und zugleich zu einem heilklimatischen und mondänen Zentrum der Côte d’Azur geworden.
Die Stadt Cannes liegt an der Côte d’Azur und ist dank ihres milden Klimas und ihrer Strände vor allem ein wichtiger Erholungsort und des mondänen Lebens der Côte d’Azur. In der Stadt gibt es drei Spielbanken: Die “Palm Beach”, die “Croisette” und “Les Princes”.
Unter den Attraktionen, die besonders erwähnenswert sind, gibt es die berühmte Meerespromenade “Croisette”, die von Palmen gesäumt ist. Der “Vieux Port”, das Stadtviertel “Le Suquet” und die Altstadt von Cannes. Schließlich gibt es bei einer nur 20-minütigen Bootsfahrt von der Stadt entfernt das besonders schöne Naturreservat der Lérins-Inseln.
Amtliche Seite der Stadtverwaltung
Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster.