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Arbanasi ist ein Dorf in Zentralbulgarien, nur 4 km von der Stadt Veliko Tarnovo entfernt, der früheren Hauptstadt Bulgariens. Dieser Ort wurde im dreizehnten Jahrhundert als Dorfkloster gegründet und wurde dank ihrer Lage auf einem Plateau zu einem wichtigen kommerziellen und religiösen Zentrum.
Arbanasi ist bekannt für seine alten Gebäude. Es gibt Häuser in typisch bulgarischer Architektur aus dem XVI. und XVIII. Jahrhundert und mittelalterliche Kirchen, die reich an Wandmalereien sind. Diese Reihe von Gebäuden macht es zu einer der charakteristischsten und malerischsten bulgarischen Städte.
Arbanasi ist vom nur 4 km entfernten Veliko Tarnovo leicht zu erreichen. Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Varna (240 km) und Sofia (220 km).
DIE TOURISTISCHEN ATTRAKTIONEN VON ARBANASI: WAS GIBT ES DORT ZU SEHEN?
Die typische Bauweise von Arbanasi zeigt ein festungsähnliches Aussehen mit hohen Steinmauern. Die Außenfassaden stehen jedoch im Kontrast zu den angenehmen und komfortablen Innenräumen, die durch Decken, Fenster, fein geschnitzte Holztüren und Wände mit Zierputz gekennzeichnet sind.
Sogar die Kirchen folgen dieser Architektur mit stabilen Wänden, kleinen Fenstern und fehlenden äußeren Ornamenten, während der Innenraum voller Wandmalereien und geschnitztem Holz ist.
Arbanasi ist eine Museumsstadt, die vom bulgarischen Staat zur historischen Siedlung erklärt wurde. Der historische Stadtkern besteht aus 144 renovierten Häusern und fünf Kirchen mit Innenräumen, die durch Fresken reich geschmückt sind: Geburtskirche, Erzengelkirche Michael und Gabriel, Kirche des Heiligen Demetrius, Kirche des Heiligen Athanasius, Kirche des Heiligen Georg) und zwei Klöster (Kloster St. Nikolaus und Kloster der Jungfrau Maria.
In der Umgebung ist besuchenswert:
Veliko Tarnovo (4 km von Arbanasi entfernt) ist die frühere Hauptstadt Bulgariens. Sie ist eine der ältesten Siedlungen des Landes. Der historische Teil der Stadt liegt auf drei Hügeln, wo es viele Denkmäler gibt: Die Ruinen der Burgen von Zarewet und Trapezitsa, die Kirche St. Demetrius von Thessaloniki (Sv. Dimitar Solunski) sowie zahlreiche Häuser in typisch bulgarischer Architektur.
Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster.
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