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Bulgarien, eine Brücke zwischen dem christlichen Europa und der muslimischen Türkei, ist aus touristischer Sicht wenig bekannt. Aber die Touristenattraktionen Bulgariens sind vielfältig. Die Landeshauptstadt Sofia ist eine der schönsten Städte Südosteuropas. Das Land hat eine besondere Geschichte und Kultur.
Neben der Hauptstadt ist die Küste am Schwarzen Meer zweifellos das am weitesten entwickelte Touristengebiet. Hier gibt es renommierte Badeorte voller Strände und Nachtleben wie Varna, Sunny Beach, Golden Sands und Burgas.
Auch der Rest des Landes ist sehr interessant und bietet Beispiele von wunderschönen orthodoxen Klöstern, herrliche Naturlandschaften, mittelalterliche Stadtkerne und archäologische Überreste.
ÜBERBLEIBSEL AUS DER RÖMISCHEN ANTIKE UND ANDERE HISTORISCHE STÄTTEN
In Bulgarien gibt es Überreste römischer Städte wie Plovdiv mit Theater, Aquädukt, Stadion und Odeon. Zu den historischen Zentren zählen Veliko Tarnovo, Koprivshtitsa, Tryavna, Kazanlak und Belogradchik im Landesinneren sowie entlang der Schwarzmeerküste Nesebar und Sozopol. Unter den Klöstern befinden sich Rila, Bachkovo und die Kirchen im Felsen von Ivanovo.
Ein weiterer Grund für einen Besuch Bulgariens ist das reiche und vielfältige kulturelle Erbe des Landes. Seit prähistorischen Zeiten bewohnt, gibt es Spuren, die die verschiedenen historischen Perioden und die reichen kulturellen Traditionen der Bevölkerung zeigen.
Bulgarien hat ein Dutzend Stätten, die auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes stehen. Zu den Naturschätzen Bulgariens zählen der Pirin-Nationalpark, die Buchenwälder auf dem Balkan-Gebirge und das Naturschutzgebiet Srebarna. Zu den archäologischen Stätten Bulgariens zählen die thrakischen Gräber von Kazanlak und Sveshtari, die antike Stadt Nessebar und der Ritter von Madara, während unter den sakralen Denkmälern die Kirchen im Felsen von Ivanovo, die Kirche von Boyana und das Rila-Kloster Weltkulturerbestätten sind.
Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster.
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