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Honduras

Die Touristenattraktionen von Honduras: Was gibt es dort zu sehen?

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Honduras ist heute bei Touristen für einige Inselziele entlang der Karibikküste bekannt. Zu den beliebtesten Attraktionen von Honduras zählen die Inseln des Archipels de la Bahia (Islas de la Bahía), zu denen die Insel Roatán gehört: Eine Insel voller feiner, weißer Sandstrände und ein Paradies für Taucher und Schnorchler.

Weitere honduranische Attraktionen für Taucher sind die Cayos Cochinos, zwei kleine Inseln und einige Koralleninseln mit einem beeindruckenden Korallenriff zwischen der honduranischen Küste und der Insel Roatán.

MEER, NATUR UND ARCHÄOLOGIE

In Honduras geht es jedoch nicht nur um das Meer. Der Rest des Landes hat eine schöne Berglandschaft, einige architektonisch wertvolle Kolonialstädte wie die Hauptstadt Tegucigalpa mit einer eindrucksvollen Kathedrale und mehreren weiteren Kirchen. Eindrucksvoll ist auch die Stadt Comayagua, die in der Kolonialzeit die wichtigste Stadt der Region war. Im Land gibt es Festungen aus der Kolonialzeit wie die von San Fernando de Omoa (Fortaleza de San Fernando Omoa).

Das Territorium wird durch 18 Nationalparks geschützt. Dazu gehört das Río Plátano-Reservat, ein UNESCO-Biosphärenreservat und ein Weltkulturerbestätte. Auf honduranischem Gebiet gibt es Wasserfälle wie die von Pulhapanzak (Cataratas de Pulhapanzak) und Höhlen wie die von Talgua (Cuevas de Talgua).

Aus archäologischer Sicht sind die Ruinen der Maya-Stadt Copán die wichtigste Attraktion von Honduras. Die Stadt liegt nahe der Grenze zu Guatemala und ist berühmt für ihr zeremonielles Zentrum und ihre Stängel. Copán gehört auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Copán war eine der wichtigsten Maya-Städte der Region, insbesondere im Hinblick auf die Astronomie und das Studium des Mond- und Sonnenkalenders.

Honduras hat zwei Stätten, die in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurden: Die Maya-Stätte Copán (1980) und das Biosphärenreservat Río Plátano (1982).

Das Klima von Honduras.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

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