Die Bahamas (Commonwealth of the Bahamas) sind eine konstitutionelle Monarchie und Mitglied des britischen Commonwealth of Nations. Der Archipel liegt im Westatlantik südöstlich von Florida, nordöstlich von Kuba und nördlich der Turks- und Caicosinseln.
EIN ARCHIPEL VON 700 INSELN
Die Bahamas bestehen aus 700 Inseln, von denen 30 die wichtigsten sind. Unter diesen befindet sich Andros, die größte Insel des Archipels mit einer Fläche von 5.955 km². Fernner gibt es u.a. die Inseln Abaco, Little Abaco, Grand Bahama, Great Exuma, Great Inagua, Long Island, Mayaguana, New Providence, Eleuthera, Cat Island und San Salvador.
Die Hauptstadt der Bahamas ist Nassau auf der Insel New Providence. Über die Hälfte der Bevölkerung des Archipels lebt auf dieser Insel. Die Bahamas sind flach. Der Mount Alvernia mit 63 m auf Cat Island ist der höchste Punkt. Die Haupteinkommensquelle der Bevölkerung ist dank des subtropischen Klimas und der herrlichen Strände der Tourismus.
Weitere wichtige Ressourcen sind dank günstiger Steuergesetze die Handelsmarine, eine der wichtigsten der Welt, und Finanzaktivitäten zahlreicher ansässiger Banken. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse umfassen Zuckerrohr, Tomaten, Ananas, Sisal und Kokosnüsse. Die Inseln sind aufgrund der schönen Strände aus feinem, weißem Sand und des warmen, kristallklaren Meerwassers, das sie begrenzt, ein wichtiges Touristenziel.
Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster.
- Fläche: 13.939 km². – Ackerland 1%, Wiesen und Weiden 0%, Wald und Buschland 32%, unbewirtschaftet und unproduktiv 67%
- Einwohnerzahl: 330.000 nach dem Stand von 2007 – Schwarze 72%, Mulatten (Nachkommen von Europäern und Afrikanern) 14%, Europäer 12%, Asiaten 2%
- Hauptstadt: Nassau.
- Amtssprache: Die Amtssprache ist Englisch.
- Religionen: Protestanten (Baptisten 32%, Anglikaner 20%, Methodisten 6%, Church of God 6%, andere Protestanten 12%) und Katholiken 19%
- Währung: Bahama-Dollar (BSD)
- Zeitzone: UTC-5, im Sommer UTC-4