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Spanien

Spanien: Geschichte, Kultur und Natur

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Spanien (Reino de España / Königreich Spanien) ist eine konstitutionelle Monarchie, die am südwestlichen Rand Europas liegt. Der Staat nimmt etwa 85% der Iberischen Halbinsel ein und schließt den Archipel der Balearen im Mittelmeer und die Kanarischen Inseln im Atlantik ein.

Die Hauptstadt ist Madrid. Weitere wichtige Städte sind Barcelona, Valencia, Sevilla, Málaga, Granada, Córdoba, Bilbao, Salamanca, Zaragoza, Valladolid, Burgos und Toledo. Spanien ist Mitglied der Europäischen Union.

Die administrative Einteilung des Staats besteht aus 17 autonomen Regionen. Außerdem gehören zu Spanien die Plazas de Soberania im Norden Afrikas: Ceuta, Melilla und kleine Inseln an der Mittelmeerküste Marokkos. Der Staat grenzt im Nordosten an Frankreich und Andorra, im Westen an Portugal, im Nordwesten und Südwesten an den Atlantik und im Osten und Südosten an das Mittelmeer.

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DIE GEOGRAPHIE SPANIENS

Die größte Teil des spanischen Gebietes wird von der Meseta-Hochebene eingenommen. Im Norden bilden die Kantabrischen Kordilleren im Pico de Europa mit 2.648 m den nördlichen Rand der Meseta-Hochebene. Gegen Osten wird der Rand vom iberischen System mit Bergketten, die an verschiedenen Punkten 2.000 m wie in der Sierra del Moncayo mit 2.313 m erreichen, begrenzt.

Schließlich ist die Meseta im Süden von den Bergen der Sierra Morena mit 1.323 m begrenzt. In südlicher Richtung setzt sich die andalusische Ebene mit dem Tal des Guadalquivir fort. Sie trennt die Hochfläche der Meseta von der Betischen Kordillere. Die höchsten Erhebungen hat die Sierra Nevada mit Gipfeln über 3.000 m. Hier liegt der Berg Mulhacén mit 3.478 m. Er ist der höchste Gipfel auf der Iberischen Halbinsel. Auch die Pyrenäen, die vom Atlantik bis zum Mittelmeer auf 400 km die natürliche Grenze im Nordosten bilden, erreichen beträchtliche Erhebungen wie der Pico de Aneto mit 3.404 m.

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Spanien ist reich an Wasserläufen. Es gibt fünf wichtige Flüsse, davon münden 4 in den Atlantik: Tajo, Duero, Guadalquivir und Guadiana. Der Ebro fließt südlich der Pyrenäen und mündet in das Mittelmeer. Das Duerobecken ist das größte Spaniens mit über 98.375 km². Mit 1007 km² zählt der Tajo zu den längsten Flüssen der iberischen Halbinsel.

DIE INSELN VON SPANIEN

Die Balearen liegen im Mittelmeer zwischen der spanischen Küste und Sardinien mit einer Fläche von 4.992 km² und mit 796.400 Einwohnern. Die Hauptstadt ist Palma de Mallorca. Der Archipel besteht aus 4 Hauptinseln: Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera.

Die Kanarischen Inseln liegen wenige hundert Kilometer von der afrikanischen Küste Marokkos entfernt. Sie besitzen eine Fläche von 7.447 km² und haben 1.630.000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Santa Cruz de Tenerife. Der Archipel wird von 7 Hauptinseln gebildet: Tenerife, Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura, La Palma, Gomera und Hierro. Auf Tenerife liegt die höchste Erhebung des Archipels und ganz Spaniens: der Vulkan Pico de Teide mit 3.710 m.

Das Klima in Spanien.

Offizielle Seite der spanischen Regierung.

Deutsche Textkorrektur von Dietrich Köster. 

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  • Fläche: 505.957 km²
  • Einwohnerzahl: 42.744.000
  • Hauptstadt: Madrid
  • Amtssprache: Kastilianisch (Spanisch) ist die nationale Amtssprache für das ganze Land. Daneben gibt es regionale Amtssprachen: Katalanisch in Katalonien, Valencia und auf den Balearen, Euskera im Baskenland und Galicisch in Galicien.
  • Religionen: Katholizismus
  • Währung: Euro (EUR)
  • Zeitzone: UTC+1, im Sommer UTC+2). Auf den Kanarischen Inseln: UTC, im Sommer UTC+1.

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